Ammoniakaustritt Flensburger Brauerei
Alarmiert wurder der Löschzug der Berufsfeuerwehr, weil die Brandmeldeanlage der Brauerei ausgelöst hatte.
Bei der Erkundung vor Ort konnte festgestellt werden, dass es im Bereich der Ammoniakanlage eine Leckage gegeben hatte.
Darauf hin wurde das Alarmstichwort auf Gefahrstoffeinsatz geändert und weitere Kräfte nachgefordert. Mit Unterstützung eines Mitarbeiters der Brauerei ging ein Trupp unter Chemikalienschutzanzug in den betroffenen Bereich vor. Dort wurde die Höhe der Schadstoffkonzentration gemessen, die Anlage abgestellt und die Leckage abgeschiebert.
Im weiteren Verlauf ging noch ein Trupp, ebenfalls mit Unterstützung von Werksangehörigen vor, um benachbarte Räume zu kontrollieren, zu messen und die betroffenen Bereich zu be- und entlüften.
Da zum Schadenszeitpunkt in diesem Betriebteil keine Produktion stattfand, waren Betreibsangehörige nicht gefährdet. Die Straße Munketoft musste für die Zeit des Einsatzes gesperrt werden.
Mit eingesetz waren dienstfreie Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie Freiwillige Feuerwehren für Absperrmaßnahmen, die Dekontamination der Einsatzkräfte, zum Messen im Umfeld der Brauerei und zur Sicherstellung des Brandschutzes im Stadtgebiet.
Marco Bayer
Zugführer Berufsfeuerwehr
Datum: | 25.07.2017 |
Alarmzeit: | 03:57 Uhr |
Einsatzende: | 07:00 Uhr |
Einsatzort: | Flensburger Brauerei |
Einsatzart: | Gefahrstoffaustritt |
Eingesetze Kräfte: |
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